Rotorua, ab S. 325
Das Hostel „Regent Flashpackers“ in der 1181 Pukaki St. (S. 334) existiert nicht mehr; es wurde vom „Regent of Rotorua“ (direkt nebenan) einverleibt und in Studio Suiten umgewandelt.
Neu eröffnetes Hostel in Rotorua und sehr empfehlenswert:
Four Canoes Hostel
273 Fenton Street, Rotorua 3010
Tel.: +64 7 349 3370
http://www.fourcanoeshostel.com
- Einzelzimmer sowie Zimmer mit 2,3, 4, 5, 6, 8 Betten verfügbar (jedes Zimmer mit eigenem Badezimmer)
- Kostenfreies Internet
- Außenpool und heißer Mineralpool zur kostenlosen Nutzung
- nettes und zuvorkommendes Personal
- kleiner Schwachpunkt: Wir empfanden die Gemeinschaftsküche zu klein für die Anzahl der Gäste.
Wanaka, ab S. 801
Auch hier haben wir auf einem Campingplatz mehrere Nächte verbracht, den wir gerne und mit gutem Gewissen weiterempfehlen möchten:
Aspiring Holiday Park & Motels
PO Box 11, Lake Wanaka 9343
Tel.: 0800 229 8439 (gebührenfrei innerhalb Neuseelands)
http://www.campervanpark.co.nz/
- sehr ordentlicher Campingplatz mit äußerst freundlichem und hilfsbereitem Personal
- es stehen powered und unpowered sites, Motelzimmer und Cabins zur Verfügung
- kostenfreier Internet-Zugang (WiFi sowie am PC)
- SKY TV mit DVD-Spieler im Loungebereich (DVDs können an der Rezeption ausgeliehen werden)
- kostenlose Nutzung von Spa und Sauna
- Fahrradverleih an der Rezeption
Zusätzliche Bemerkungen am Rande: Wir hatten auf unserer Reise kein Smartphone dabei, haben aber von vielen Reisenden gehört, dass die App „CamperMate“ sehr hilfreich ist: Hier bekommt man Informationen zu jeglichen kommerziellen und D.O.C. Campingplätzen sowie Stellplätzen in der Nähe des eigenen Standortes, wo freedom camping erlaubt ist. Ebenso erhält man Infos über den Standort der nächstgelegenen öffentlichen Toiletten.
Die Supermärkte auf der Südinsel erlassen Rabatte auf ihre Produkte oft nur mit einer Kundenkarte. Die Supermarktkette New World vergibt an Touristen die NW Tourist Card. Allerdings wurden wir nur bei einem von zahlreichen Einkäufen auf diese Karte hingewiesen, es empfiehlt sich dementsprechend einfach an der Kasse gezielt danach zu fragen. Interessanterweise brauchten wir diese Karte auf der Nordinsel nicht mehr vorzeigen. Hier werden Rabatte direkt beim Einscannen an der Kasse gegeben.
Nora K.
Wir waren knapp drei Monate in Neuseeland unterwegs. Dort haben wir mit einem Campervan sechs Wochen die Südinsel bereist, danach einige Strecken mit dem IntercityBus bewältigt und abschließend drei Wochen mit einem PKW die Nordinsel besichtigt. Was wir immer im Gepäck dabei hatten: das orange Travel Handbuch von Stefan Loose.
An dieser Stelle möchte ich ein großes Lob aussprechen: Ich bin selten mit einem so detaillierten und informativen Reiseführer gereist wie 'mit dem Loose.' Vor allem die Auflistung der Campingplätze und Hostels in diesem Travel Handbuch empfanden wir immer als sehr hilfreich und äußerst akkurat recherchiert. Damit auch zukünftige Reisende sich in diesem Maße am Stefan Loose Reiseführer erfreuen, habe ich während unserer Reise einige Aspekte notiert. Ich würde mich freuen, wenn meine Ergänzungen und Kommentare nachfolgenden Urlaubern helfen, einen genauso schönen Aufenthalt in Neuseeland verbringen zu können wie wir ihn hatten.
Catlins Coast, ab S.683
Entgegen der Information im Handbuch ist wildes Campen in den Catlins erlaubt. Campervans müssen für diesen Zweck jedoch über eine eigene Toilette und über einen Tank mit dem Fassungsvermögen für Wasser für mindestens drei Tage verfügen („fully self-contained“).
Coromandel, ab S.390
In Coromandel haben wir ein gemütliches Café gefunden:
Chai Tea House, 24 Wharf Road
Coromandel 3518, Tel.: +64 21 893 055
http://www.thechaiteahouse.com
- das Angebot reicht von leckeren vegetarischen und teilweise veganen Wraps, Bagels, Quiches bis Kuchen, Cookies und selbstgemachtem Eis (vieles in Bioqualität)
- gemütlicher Innenhof zum Sitzen
Long Bay Kauri Grove in der Nähe von Coromandel, S.390
Der Rundweg zu einem alten Kauri-Baum ist derzeit und bis auf Weiteres geschlossen. Grund dafür ist die grassierende kauri dieback disease, die vor allem durch pilzartige Sporen in der Erde übertragen werden (z.B. durch Wanderer, die verunreinigte Schuhe tragen).
Manapouri und Lake Manapouri, ab S.851
Ungefähr 1,7 km außerhalb vom Stadtzentrum von Manapouri haben wir auf einem relativ neuen Campingplatz übernachtet:
Manapouri Motor Home & Caravan Park
170 Hillside-Manapouri Road, Manapouri
Tel.: +64 3 249 7669
http://www.manapourimotorhomeandcaravanpark.co.nz
Der Campingplatz wird von Gloria und Selwyn geführt.
- sehr ordentlich geführter Campingplatz mit einer gut ausgestatteten Küche
- anstatt großen Duschräumen gibt es individuell abschließbare Badezimmer mit Dusche, Toilette und Waschbecken
- WiFi
- toller Ausblick auf die umliegenden Bergketten und den Sternenhimmel
- absolute Stille in der Nacht
- guter Ausgangspunkt für Fahrten in den Doubtful Sound, die von Manapouri starten
Anmerkung: Die Besitzerin neigt zu großer Reinlichkeit. Wer das mag, wird sich hier sehr wohl fühlen. Andere könnten sich evtl. etwas kontrolliert fühlen.
Nelson, ab S.525
Auf unserer Suche nach einer Unterkunft in Nelson haben wir feststellen müssen, dass das Hostel „The Green Monkey“ in der 129 Milton St. (S. 528) nicht mehr existiert und nun wieder in eine private Wohnung umgewandelt wurde. Wie wir erfahren haben, kommt es daher nicht selten vor, dass Reisende sich plötzlich im
Wohnzimmer stehend bei den Bewohnern nach der Rezeption erkundigen (so auch wir…)
Oamaru, ab S.613
Auch in Oamaru sind wir auf einen neu eröffneten Campingplatz aufmerksam geworden:
Harbour Tourist Park
Esplanade, Oamaru 9400
Tel.: +64 3 434 5260
http://www.oamaruharbour.co.nz/
- kleiner Campingplatz mit powered sowie unpowered sites
- schöner Blick direkt auf die Friendly Bay
- sympathische Betreiber
- 5 Gehminuten von der Penguin Colony entfernt
- Toiletten und Duschräume sind nicht nach Geschlechtern getrennt sondern unisex
- Kayak-und Paddleboatverleih an der Rezeption
- leider kein WiFi access (allerdings kann man sich auf dem nebenan gelegenen Steampunk-Spielplatz ins freie WiFi einwählen)
Steampunk HQ in Oamaru, S. 616
Der Eintritt zur Galerie Steampunk HQ ist leider nicht (mehr) kostenfrei. Erwachsene zahlen nun 10 NZ$ pro Ticket, Kinder 2 NZ$.
Nora K.
Wir waren für 3 Wochen mit dem exzellenten Loose Reiseführer in Neuseeland unterwegs. In der Nähe von Tauranga waren wir in einer grandiosen Unterkunft.
Der Besitzer Tim Short war etwas traurig, dass er relativ wenige Touristen aus Deutschland zu Gesicht bekommt, obwohl diese für ihre Tendenz zum Öko-Tourismus bekannt sind. Da er uns fragte, was er tun könnte, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, möchte ich ihn hiermit gerne weiterempfehlen.
Die Unterkunft liegt ca. 15km außerhalb von Tauranga, und es handelt sich um ein seit über 20 Jahren unter Naturschutz stehendes Privatgrundstück mitten in der Pampa und inklusive Schafe, Hühner usw.
Nach Einbruch der Dunkelheit führten die Shorts uns mit Gummistiefeln und Stirnlampen ausgerüstet in ihren Regenwald und in ein Bachbett hinein, wo wir hunderte von Glow worms bewundern konnten – ein magisches Erlebnis! Am nächsten Morgen gibt es eine geführte Regenwald-Tour mit Tim.
Der Link zur Homepage:
http://www.mount-tutu.co.nz/Mount_Tutu_Eco_Sanctuary_NZ.htm
Und meine ausführliche Bewertung der Unterkunft bei Trip Advisor mit diversen Fotos:
http://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-g255114-d1413011-Reviews-Mount_Tutu_Eco_Sanctuary-Tauranga_Bay_of_Plenty_Region_North_Island.html#mtreview_244273877
Die Shorts würden sich sehr über weitere Besucher freuen.
Nadine W.
Ich bin mit dem sehr guten Loose Reiseführer Neuseeland durch dieses wunderschöne Land gereist und war auch südlich von Oamaru in der ehemaligen Olive Grove Lodge auf. Diese Lodge hat neue Besitzer, sie heißen Warren und Janene Kershaw, das Hostel wurde in "Riverside Haven" umbenannt, ist weiterhin ein Familienbetrieb im BBH-Verband und genauso wunderbar wie vor 10 Jahren!!
Seite 621-622 Olive Grove Lodge & Holiday Park
Neue Preise:
Camping p P 13 $
Dorm p P 28 $
Doppelzimmer 64 $, mit Bad 75 $
Twin p P 32,50 $
WLAN vorhanden
Email: riversidehavenltd@gmail.com
Ursula S.
Hi and thanks for having our hostel in your guide book.
The correct address is 126 Te Tiki STREET. there is also a Tiki road in town so this is confusing for people with the gps especially.
The hostel has new owners since march 2013. My name is Abby and I am here with my son Sy. Sy speaks fluent german.We have made extensive renovations since our arrival including a massage room, as i am a deep tissue massage therapist
Below is a description of the hostel now featured in the BBH guide. I hope this updated information helps.
Please see our website www.lionsdenhostel.co.nz
Abby
BBH Guide: "Popular, small, funky, friendly hostel. HOME AWAY FROM HOME. Kiosk PC & fast WiFi. Quiet & surrounded by countryside yet five-minutes walk to town, close to beaches, bush walks, restaurants & cafes. Cosy & clean rooms, excellent beds & linen, lounge with wood fire, sheltered decks, fully-equipped kitchen & free tea. Chefs meals on request. 3 bathrooms plus private outdoor shower in the tropical garden. Qualified massage therapy on site. FREE bikes."
Ein zusätzlicher Tipp für das Travel Handbuch Neuseeland (4. Aufl. 2012). Wenn man auf der Südinsel an der Südküste unterwegs ist, finden sich kaum Campingplätze des Department of Conservation, sofern man wie üblich mit dem Mietauto/Mietcamper nicht auf Schotterstraßen fahren darf. Hier haben wir eine sehr gute und kaum bekannte Alternative für einen Übernachtungsplatz mit unserem Camper gefunden: Am Strand vor Monkey Island südlich von Orepuki (Koordinaten: 46°17'59.9"S 167°43'43.5"E --> kann einfach bei Google Maps in die Suchzeile kopiert werden) ist das Campen ausdrücklich erlaubt, eine Toilette ist ebenfalls vorhanden. Man kann hinter einer kleinen Düne, die den Strand von der Landseite trennt stehenbleiben. Dort ist Platz für mehrere Fahrzeuge. Zusätzlich ist die Umgebung mit dem Strand und Monkey Island, das bei Ebbe zu Fuß erreichbar ist, einfach traumhaft!
Veronika F. und Julian E.
Wir haben einen 4-wöchigen Neuseeland-Aufenthalt hinter uns. Ein faszinierendes Land, das gewiss nicht nur eine Reise wert ist. Das Loose Travel Handbuch hat uns dabei sehr gute Dienste erwiesen.
Zwei Anmerkungen zum Buch möchte ich gerne machen:
1. Die Straße zwischen Haast und Fox-Glacier, SH 6, wird jeden Abend von 18h bis morgens um 7h für den Verkehr gesperrt. Seite 732.
2. Straße von Coromandel nach Whitianga, 309 Road
Hier ist die komplette Straße eine Schotterpiste mit nur wenigen geteerten Stellen auf manchen Brücken. Enger, sehr kurvenreicher und unebener Schotterweg.
Seite 388.
Gisela S.
Ich wollte mir eine Unterkunft in Rotorua buchen und habe deswegen versucht, beim Regent Flashpackers Hostel anzurufen und mir ein Bett in einem Dorm zu buchen. Ich kam dann beim Regent of Rotorua raus, wo mir gesagt wurde, dass das Hostel geschlossen hat.
Nicolai S.
Franz Josef Gletscher
Seit April 2012 kommt man nur noch mit dem Helikopter auf den Gletscher. Aufgrund der Gletscherbewegung ist eine Eisbrücke, über die man früher gelaufen ist, eingestürzt, so dass man nicht mehr zu Fuß vom Rand des Gletschers auf ihn hinauf wandern kann. Es werden nur noch Touren in Kombination mit einem Helikopterflug angeboten (ab 299 Dollar) oder zum Rand des Gletschers. Als Alternative bleibt für Leute, die nicht fliegen und/oder sparen möchten, die Wanderung auf den Fox Gletscher (halber Tag, vier Stunden, 115 Dollar). Man läuft knapp 1,5 Stunden auf dem Gletscher und sieht u.a. auch türkises Eis.
Tongariro Alpine Crossing
Aufgrund eines Ausbruchs des Vulkans Te Mari Anfang August 2012 ist die Strecke des „Alpine Crossings“ derzeit ab ca. der Hälfte gesperrt. Da weiterhin giftige Dämpfe austreten, ist um die Ausbruchsstelle eine Sperrzone eingerichtet, die die Ketetahi Hütte und Teile des Weges einschließt. Insofern lässt sich der Weg nicht mehr in voller Länge laufen, man muss am Rand der Sperrzone umkehren – oder sich gleich für eine andere Wanderung entscheiden. (Stand Oktober 2012)
Rotorua
Für die Besichtigung des (unbedingt sehenswerten!) Wai-o-Tapu bietet das Hostel Funky Green Voyager seinen Gästen 10%-Discount Gutscheine an. Wer den 31,50 Dollar-Eintritt nicht aufbringen kann, aber wenigstens ein bisschen sehen möchte, als Tipp: Den „Mud-Pool“ (kochender Schlammtümpel) kann man ansehen, ohne Eintritt zu zahlen. Die Zufahrt biegt von der Strecke zum Haupteingang ab, man muss keine Eintrittskarte vorzeigen. Auch der Zugang zum Lady Knox Geysir biegt von der Strecke zum Eingang ab. Hier gibt es 15-20 Minuten nach dem Auslösen des Geysiers um 10:15 keine Eintrittskartenkontrolle mehr, der Geysier sprüht jedoch noch bis mindestens 10:45 oder 11:00. Von Vorteil ist dann außerdem, dass die Zuschauermassen wieder weg sind.
Wellington
In Wellington findet samstags von 10-16 Uhr in einer Tiefgarage an der Waterfront der „Underground market“ mit Kunsthandwerk statt. Man bekommt z.B. (geschmackvolle!) selbst genähte oder gestrickte Kleidung, Biokosmetik, Fotoprints etc.
Motueka
Hier hatten wir eine schöne Unterkunft, die im Stefan Loose nicht erwähnt ist: den „White Elephant“. Küche, Gemeinschaftsraum und Dorms sind im 100 Jahre alten, sehr gemütlichen Haupthaus untergebracht. Im hübschen Garten mit Feigen-, Zitronen- und Apfelbäumen stehen drei Bungalows mit 2- bis 4-Bett-Zimmern mit Bad (ein Doppelzimmer kostete 72 Dollar).
Herzliche Grüße
Marion S.
Seit Kanada sind wir große Anhänger der Loose-Reisebücher! Tolle Tipps, schön geschrieben ... Trifft genau unsere Vorstellungen und unseren Geschmack.
Nun waren wir in Neuseeland unterwegs, begleitet von Eurer 4. Auflage. Dazu nur zwei kleine Hinweise bzgl. Wellington:
Das Café "Fidel's" musste leider geschlossen werden, aufgrund der schlechten Bausubstanz ist das Gebäude nicht mehr erdbebensicher genug. Und das Café "Ciocco" hat leider auch geschlossen und ist verwaist.
Wir freuen uns noch auf viele Entdeckungen mit Euch!
Beste Gruesse
Astrid B.