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Kulturstätten in Zentralkambodscha

(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
In dieser Region liegen zahlreiche beeindruckende Tempelanlagen, die an die einstige Größe und Macht der Khmer erinnern. Sie sind nicht touristisch erschlossen und teils noch von Dschungel überwuchert. Das Dorfleben hier ist authentisch, touristische Infrastruktur fehlt. Genau das Richtige für Entdecker.

Diese Region ist nur spärlich besiedelt und auch wenig besucht. Sie
erstreckt sich nördlich von Phnom Penh bis zur thailändischen Grenze und
umfasst die Provinzen Kompong Thom, Preah Vihear und Oddar Meanchey .
Im Herzen Kambodschas liegt die Stadt Kompong Thom. Man erreicht sie über die Nationalstraße 6 auf dem Weg von Phnom Penh nach Siem Reap. Ausflüge von hier führen nach Sambor Prei Kuk, einem weitläufigen Tempelareal mit Weltkulturerbestatus. Näher liegt ein Ausflug zum Wat Phnom Santuk.

Nicht direkt um die Ecke, aber doch eine Reiseüberlegung wert, ist Preah Khan. Die Anreise dauert allerdings 3 Std,.und ist etwas beschwerlich.  Eine Tempelstadt gleichen Namens hat Preah Khan (Kompong Svay) im Tempelbezirk von Angkor. Doch im Gegensatz zu dort, ist es hier einsam. Die große Tempelstätte aus dem 11./12. Jh. hat man nicht selten ganz für sich allein.

Einige Ziele der Region lassen sich ab Siem Reap besser erreichen. So etwa Koh Ker, eine von Bäumen umrankte Tempelruine aus der Zeit Jayavarmans IV.

Allein wegen seiner schönen Lage lockt Prasat Preah Vihear, ein Bergtempel an der Grenze zu Thailand. Wer den Sonnenaufgang in Angkor Wat zu touristisch fand, der sollte sein Glück mal hier versuchen :-). Wohnen kann man im 25 km ewntfernten Sra Em. Für einen Zwischenstopp bietet sich die kleine touristisch unerschlossene Stadt Preah-Vihear-Stadt (Tbeng Meanchey) (die Hauptstadt der Provinz Preah Vihear) an.

Geschichtsinteressierte pilgern zur letzten Zufluchtsstätte der Roten Khmer in der Provinz Oddar Meanchey nach Anlong Veng nahe der thailändischen Grenze. Hier befindet sich das Grab Pol Pots und seines Mitstreiters Ta Mok, auch die Ruinen ihrer letzten Zufluchtsstätte stehen noch.

Wann fahren?
Die beste Reisezeit sind die Monate der Trockenzeit. Aber auch sonst lohnt ein Besuch, im Regen wird es manchmal so mystisch, dass das einen ganz besonderen reiz entfaltet.

Wie lange?
Oder viel sehen will, sollte sich eine Woche für die Region Zeit nehmen. Wer. Nur einen Stopp einlegen will, braucht naturgemäß weniger Tage.

Nach Thailand
Von und nach Thailand geht es über die abgelegenen Grenzübergänge O‘Smach und Cho-Aam.
 
Die Markands

Als wir (Andrea & Mark Markand) vor unfassbar vielen Jahren zum ersten Mal nach Angkor kamen, gab es kleine Holzhäuschen für den Ticketverkauf, der Lonely Planet warnte vor Baumfröschen und man konnte den Sonnenaufgang über Angkor Wat morgens tatsächlich noch mit ein ganz paar wenigen Frühaufstehern nahezu allein erleben. Seither zieht es uns immer wieder an diesen magischen Ort, der trotz vieler Besucher noch sehr viel Geheimnisvolles birgt. Die Menschen Kambodschas sind ebenfalls etwas ganz besonderes, aber am Ende ist es das ganze Land, das uns immer wieder fasziniert. Hier an dieser Stelle berichten wir euch von Neuigkeiten. Sehr dankbar sind wir natürlich in besonderem Maße allen, die hier einen Kommentar mit Infos und Eindrücken posten. Denn gemeinsam wissen wir mehr.

Marion Meyers

Vor wahrscheinlich genauso vielen Jahren besuchte ich (Marion Meyers) das erste Mal Kambodscha. Neben der einzigartigen Tempelanlage Angkor faszinierte mich auch die Hauptstadt Phnom Penh, die gefühlt aus nur wenigen geteerten, autofreien  Straßen bestand. Die restlichen Staubstraßen mit den kleinen Ladenlokalen zogen mich an, es gab so viel Unerwartetes zu sehen. Seitdem beobachte ich den Wandel zur glitzernden Metropole in Phnom Penh. Aber was soll ich sagen: Die kleinen versteckten Lädchen in den kleinen Gassen gibt es immer noch – überall im Land. Und immer entdecke ich Neues und Einzigartiges – das macht einfach mein Kambodscha aus. Auch ich freue mich natürlich auf eure Entdeckungen und bin gespannt, ob und wie Kambodscha sich in den Corona-Zeiten verändert hat. 

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