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Nam Du
60%
Basierend auf 1 Bewertungen

(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: M.Markand
Der Nam Du-Archipel ist einer der letzten (fast) unberührten Flecken Südvietnams. Kurz war das Gebiet für den Tourismus geöffnet, seit ein paar Jahren ist die Insel of limits für Ausländer.
Der 21 kleine und kleinste Inseln umfassende Archipel Nam Du (sprich: Nam Ju), mit der Hauptinsel Cu Tron (auf einigen Karten auch: An Son) ist per Fähre von Rach Gia aus zu erreichen und wird fast ausschließlich von einheimischen Touristen besucht. Auf Cu Tron gibt es einige schlichte Gasthäuser, während Restaurants Mangelware sind: Morgens findet man mit Glück eine offene Suppenküche, und abends öffnen am Hafen ein paar Lokale, in denen frisches Seafood gegrillt wird – das man selbst mitbringt; eingekauft wird zuvor am Anleger, wo die Fischer ihren Fang ausgebreitet haben. Alle sind freundlich, doch niemand spricht Englisch.
Die Hauptinsel ist nicht besonders groß und kann mit dem Moped gemütlich in ca. 20–30 Minuten umrundet werden – wenn man denn einen vietnamesischen Führerschein hat; ohne ihn ist die Ausleihe verboten. Die kleinen sandigen Buchten, die zu einem entspannten Tag am Strand einladen, liegen alle auf der Rückseite der Insel – zu Fuß keine gute Option. Als Einzelreisender kann man vielleicht ein Fahrrad leihen, zu zweit vielleicht einen Transfer per Moped-Taxi organisieren. Ein Besuch lohnt allein schon wegen der Aussicht vom Leuchtturm, der auf der höchsten Erhebung des Archipels steht (309 m).
Einheimische Besucher unternehmen gern einen Bootsausflug (ab ca. 200 000 Dong), der mittags startet und gen Abend endet. Er führt zu einer sandigen Bucht auf der vorgelagerten Insel Hon Mau und beinhaltet einen lokalen Imbiss (z. B. Reissuppe mit Seeigel) sowie einen „Schnorchelstopp“, der deswegen in Anführungszeichen steht, weil zwar altmodische ovale Taucherbrillen gestellt werden, aber keine Schnorchel. Die Unterwasserwelt ist hier durchaus sehenswert. Wer mit einer frühen Fähre kommt, kann den Ausflug ggf. noch am gleichen Tag unternehmen. Buchung durch einen hilfsbereiten Geist im Guesthouse oder direkt in einem der Büros am Hafen.

Sofern Ausländer wieder fahren dürfen:
Die Gesellschaften Superdong und Ngoc Thanh Express verbinden Nam Du tgl. mind. 1x mit dem Festland; Abfahrt meist um 10.30 Uhr, manchmal zusätzlich um 12.30 Uhr, Fahrzeit ca. 3 Std., 210 000 Dong. Tickets in den Büros am Hafen oder über das Guesthouse. Wie auf der Hinfahrt wird unterwegs auf den Inseln Hon Son und Hon Tre angelegt.
 

Off limits

60%
Ausländern ist es, wie es sich bereits bei der letzten Recherche andeutete, nicht mehr möglich, nach Nam Du zu fahren. Die Fähren fahren, aber sie nehmen nur Vietnamesen mit.
Sollte sich das ändern, posten wir es, sobald wir es erfahren.
Von: A. Markand 10.04.2018
Andrea und mark Markand

"Wie wäre es denn, ihr schreibt das Loose Vietnambuch?" Für diese Idee sind wir (Andrea und Mark) unserem Freund und Mentor Stefan (Loose) bis heute dankbar. Vietnam – die Landschaft, die Menschen, das Essen ... alles dies hat unser Herz erobert, unseren Magen verwöhnt und unsere Gedanken beflügelt. Seit vielen Jahren schreiben wir nun dieses Buch, jedes Jahr reisen wir dorthin, immer entdecken wir Neues, tauchen tiefer ein in diese faszinierende Kultur ... noch Anfang Februar, bereits bestückt mit Maske, waren wir dort. Nun ist das Land zu und wir fiebern dem Tag entgegen, an dem wir wieder hin können.

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