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Bagan und Umgebung
Bagan Myanmar
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
Bagan verschlägt einem die Sprache, vor allem zum Sonnenuntergang wird es magisch in dieser Tempelstadt. Mehr als 3400 Monumente sind gelistet, sie wurden alle innerhalb von 250 Jahre erbaut und gehören zu den historischen Meisterleistungen Asiens.

Nach Bagan kommt wirklich jeder, aber da das Areal so groß ist, kann wer das will, den Massen aus dem Weg gehen. Ein besonderes (wenngleich auch sehr teures) Erlebnis ist eine Ballonfahrt. Günstiger aber ebenfalls mal was anderes, ist eine Fahrt mit der Pferdekutsche durch die Tempellandschaft.

Östlich von Bagan liegt Meiktila, von einigen Travellern als Zwischenstopp auf dem Weg von Bagan zum Inle-See besucht. Es gibt nicht viel zu sehen, aber das entspannte Ambiente ist angenehm.

Sale liegt etwa 50 km südlich von Bagan entfernt, hier ist nichts los, doch gerade das ist spannend an diesem gemütlichen Ort. Er spielt in der späten Baganzeit eine große Rolle und daher gibt es auch hier viele alte Monumente zu sehen.

Ob man nun zum Mount Popa fahren sollte oder nicht, können wir nicht abschließend sagen. Die einen lieben diesen Berg, die anderen finden eine Fahrt hierher reine Zeitverschwendung. Da hilft nur eins: selber erleben :-)

Eine lebendige Stadt ist Pokakku am Ayeyarwady. Drumherum lohnen Besuche in den Handwerksdörfern.

Wann und wie lange fahren?
Das Tolle: Die Gegend in und um Bagan ist das ganze Jahr wunderschön und so lohnt eine Reise zu jeder Jahreszeit. Im März, April und Mai wird es allerdings sehr heiß. Für die Tempel sollte man sich mindestens 2 Tage Zeit nehmen.

 

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

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