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Myanmar
85.6%
Basierend auf 26 Bewertungen
Die Shwedagon-Pagode ist das wichtigste Heiligtum des Landes.
(Bild anklicken zum Vergrößern/Bildergalerie.)
Von: A.Markand
AKTUELLE INFOS ZUR LAGE IM LAND bietet der Post Spring Revolution. Hier gibt es immer mal wieder Infos für euch. 
BITTE HABT VERSTÄNDNIS, DASS WIR NICHT TAGESAKTUELL SEIN KÖNNEN UND FOLGT DEN LINKS ZU WEITEREN QUELLEN.

Hier im Myanmar-Update-Club – unserer digitalen Pinnwand – posten wir Tipps & aktuelle Infos. Klickt euch durch, lasst euch inspirieren. Ihr habt ein Buch? Dann nutzt die eXTras: Sie führen euch direkt zu weiterführenden Informationen. Einfach den eXTra-[code] im Buch aus der eckigen Klammer oben rechts auf der Webseite eingeben. Für alle, die mehr erfahren und aktiv mitmachen wollen: So funktioniert's

Myanmar - das "goldene Land" genannt wegen seiner unzähligen vergoldeten Stupas - ist das  Reise-Juwel in Südostasien. Lange war es hinterm Bambusvorhang verborgen; doch seit Mitte der 1990er Jahre kommen auch westliche Reisende hierher ... Viele kommen einmal und dann immer wieder. Es gibt hier wirklich so viel zu erleben, zu sehen und zu bestaunen, dass sich viele Reisen hierher lohnen.

Wir geben wir Euch Reisetipps, halten Infos zu Land und Leuten bereit – und machen einen Vorschlag für eine Reiseroute.

Yangon
Die Hauptstadt des Landes gehört unbedingt in die Reiseplanung. Auch wer große Städte nicht mag: Yangon ist anders und hat eine Chance verdient. Highlight hier ist die Shwedagon-Pagode und ein Streifzug durch die quirlige Downtown.

Ayeyarwady-Delta
Im Delta liegt das beschauliche Pathein und der beliebte kilometerlange Ngwe Saung Beach.

Nördlich von Yangon
Highlight der Region ist Bago mit seinen zahlreichen Tempeln. Auch die neue Hauptstadt  Nay Pyi Taw liegt hier; aber ob man die gesehen haben muss, ist allerdings umstritten.

Bagan und Umgebung
Ein "Muss" auf einer Reise nach Myanmar ist der Besuch von Bagan mit seiner riesigen Pagodenlandschaft. Und wer es sich leisten kann, steigt mit dem Ballon in die Luft und staunt von oben.

Mandalay 
Zahlreiche Pagoden und einziehende Moderne. Mandalay bietet all dies. Aber Vorsicht: die Stadt ist nicht unbedingt auf den ersten Blick sympathisch ... auf den zweiten aber durchaus.

Die Umgebung von Mandalay
Steinerne Hinterlassenschaften versunkener Königreiche umgeben die Stadt. Es lohnt sich hier ein paar Tage auf Entdeckungsreise zu gehen.

Der Nordosten
Das Bergdorf Kalaw ist Ausgangspunkt für die berühmte Wanderung zu Inle-See. Ist man einmal dort angelangt, dann sollte man unbedingt ein Boot besteigen und das Leben auf dem See erkunden. Auch die anderen Bergdörfer (und Städte) sind sehenswert, darunter Loikaw, Hsipaw und Kengtung.

Der Norden
Ganz im Norden fließen Mekha und Malikha zusammen und markieren so den Ursprung des mächtigen Ayeyarwady. Noch wenig bekannt, aber schön ruhig und angenehm, ist der Indawgyi-See und das Städtchen Bhamo.

Der Westen
Hier lockt vor alle der lange und breite Strand von Ngapali. Unbedingt sehenswert sind auch die Tempel von Mrauk U (derzeit leider oftmals off limits)

Der Süden
Es locken einsame Strände bei Dawei und vom Tourismus noch wenig beherrschte Städte wie Mawlamyaing. Hier gibt es wirklich noch viel zu entdecken.


 
 

Militär hebt Ausnahmezustand auf ...

60%
... und ruft Wahlen aus. Ob diese wirklich im Dezember stattfinden ist noch unklar. 

Derzeit sieht es so aus, als würde das Militär Erfolge erzielen, aber auch da widersprechen sich die Quellen. 

Es heißt zudem, dass der Zugang zum Internet eingeschränkt wird (bzw. mt einem Dekret vom 31.7.2025 bereits wurde). Zudem gibt es die Ansage, dass jeder, der sich negativ über die Wahlen äußert, starfrechtlich belangt werden kann. Wenn ihr also weniger aus Myanmar hört in nächster Zeit, dann könnten diese beiden Informatonen der Grund sein. 

Wir beobachten die Situation. Es sind wieder vereinzelt Traveller unterwegs, Zumindest in den 40% des Landes, die vom Militär kontrolliert werden, ist dies ja eingeschränkt möglich. Wie weit die anstehenden Wahlen jetzt etwas änden, wird sich zeigen. Einfach mal hinfahren ist immer noch ganz klar keine gute Idee. Vielmehr sagen uns Freunde vor Ort; Sehr erfahrene Traveller kommen klar, alle anderen sollten eher noch abwarten. 

Mehr zum Thema unter anderem: https://www.kathpress.at/goto/meldung/2499380/junta-in-myanmar-hebt-ausnahmezustand-auf-und-ruft-wahlen-aus
Von: A. Markand 31.07.2025

Hilfe für die Opfer des Erdbebens

75%
Über viele Kanäle erfahren wir alle gerade ein bisschen etwas über die Situation nach dem Erdbeben in Myanmar. Wer schnell und unbürokratisch direkt helfen will, kann dies tun.

Unter anderem mit Geldspenden an: https://www.gofundme.com/f/h7fg8y-earthquake-relief-for-myanmar-urgent-support-needed

Auch die Organisation Sonne International (mit ihrem zuverlässigen und stets schnell handelnden Stellvertreter Jochen) ist eine gute Adresse für alle, die den Menschen vor Ort direkt helfen wollen: 
https://www.sonne-international.org/en/myanmar-hilfe

Wir sind in Gedanken erneut mit traurigem Herzen in Myanmar.
Von: A. Markand 29.03.2025

Update zu Myanmar

70%
Ein kurzes Update zur Lage im Land und unsere Einschätzung.

Es gibt durchaus Traveller, die wieder nach Myanmar fliegen - aber es sind wenige und das ist unserer Ansicht nach auch gut so, denn es gibt vor Ort wirklich sehr viele Probleme und die kann der Tourismus nicht lösen.

Die Kämpfe dauern an, derzeit ist Ngapali wohl "No-Go". Das ändert sich aber ständig.

Und jetzt kam auch noch unfassbar viel Regen hinzu und ein Taifun ist im Anmarsch.

Wer den Menschen helfen will, bitte spendet an einschlägige Organisationen.

Wir halten euch auf dem Laufenden.

Foto: Oliver von der Laguna Lodge; Yangon nach dem Regen
Von: A. Markand 23.10.2024

Wir sind die Markands, genauer Mark und And(rea). Myanmar war unser erster Loose - und ein besseres Loose-Land können wir uns bis heute nicht vorstellen: viele Familienbetriebe, wenige richtig ausgetretene Pfade und viel zu entdecken. Hier kann man Eintauchen in den Alltag der Menschen. Neues sehen und erleben, was man so bisher nicht kannte. Und das ist trotz allen Trubels und zeitweiliger Touristenschwemme und auch dem wirtschaftlichen Fortschritt (und dem damit einhergehenden Einfluss moderner Kulturgüter) noch immer so. Über all die Jahre die wir hierherfahren staunen wir immer wieder über den Lebensmut und die Freundlichkeit der Menschen. Über die Fähigkeit Umstände zu ertragen und sich damit zu arrangieren. Irgendwie kommt man immer etwas anders zurück aus diesem Land, als man hinfuhr. Man stellt Gewohntes in Frage und ändert den Blickwinkel auf die Welt.

Wir hoffen, dass unser Loose-Buch euch gewohnt gut begleitet, wenn wir alle wieder in dieses aufregende Land fahren können. Und wir hoffen auf eurer Feedback. Wer schon mal in Myanmar war, der weiß: Einfach mal schnell alles abfahren oder online nachrecherchieren ... das geht nicht. Reisen ist hier trotz vielen Fortschritts in den letzten Jahren, noch immer beschwerlicher und langsamer als anderswo. Aber wir geben unser Bestes euch aktuell zu informieren und hoffen, ihr nutzt diese Plattform und informiert euch auch gegenseitig. 

Martin Petrich

Ich (Martin H. Petrich) fühle mich mittlerweile etwas alt, wenn ich die jungen Leute mit ihren Smartphones auf einer der Rooftop-Bars Yangons sehe. Schließlich sind es schon über 25 Jahre seit meinem ersten Besuch in Myanmar. Damals schickte ich noch Telegramme (in Wikipedia steht, was das ist) in die Heimat und wackelte auf dem Dach betagter Pick-ups durch die Landschaft. Seit 2014 lebe ich die meiste Zeit in diesem wunderbaren Land und bin von den Menschen begeistert wie am ersten Tag. Was mich sonst noch so anzieht? Die breite Palette von Strand bis schneebedeckte Berge, von glitzernden Pagoden bis bröckelnde Fassaden. Und dann gibt es noch so endlos viel zu entdecken. Die Corona-Zeiten sind indes extrem hart für die Menschen. Vor allem der Tourismus leidet wie überall in der Welt massiv. Beispielsweise haben schon viele Kutscher von Bagan ihre Pferde verkaufen müssen, um zu überleben. Lokale Guides nähen jetzt Kleider, verkaufen Artikel online oder arbeiten im Feld ihrer Familie. Viele meiner Freunde wissen nicht, wie sie über die Runden kommen können. Hier an dieser Stelle berichte aus ich, was sich touristisch in Myanmar so tut. Und ich lese natürlich auch gerne von Euch.

... nur in diesem Buch:

Reiseführer Myanmar
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